Bad Vilbel. Immer mehr Familien leben meist aus beruflichen Gründen weit entfernt von den Großeltern. Eltern und Kindern ist es sehr wohl bewusst, wie wertvoll das „Miteinander“ der Generationen sein kann, betont die Nachbarschaftshilfe in einer Presseinformation. Ältere Menschen haben mehr Zeit zum Spielen, Basteln, für Ausflüge oder zum Vorlesen und manchmal auch mehr Geduld. „Wunschgroßeltern“ können beispielsweise auch einspringen, wenn ein Kind krank wird und die Eltern sich keinen Urlaub nehmen können, wenn einmal zwischen Kindergarten oder Schule und dem Feierabend der Eltern eine Stunde überbrückt werden muss oder wenn Mutter oder Vater einfach mal Zeit für sich selbst oder für einen Arzt- oder Friseurbesuch brauchen. Auf der anderen Seite seien Seniorinnen oder Senioren oftmals betrübt, dass sie keine oder entfernt wohnende Enkelkinder haben. Die Nachbarschaftshilfe möchte hier gerne vermitteln zwischen Eltern und Großeltern bzw. alleinstehenden Seniorinnen und Senioren, die gerne Kontakt zu Kindern hätten. Informationen montags, donnerstags und freitags von 15 bis 17 Uhr und dienstags und mittwochs, von 10 bis 12 Uhr im Büro Quellenstr. 21 oder telefonisch unter (06101) 604890. Die Nachbarschaftshilfe ist auch im Internet zu erreichen unter: vfse@gmx.de. (sam)
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