Bad Vilbel. Zu einer Exkursion zum Kloster Lorsch lädt im Rahmen des Beiprogramms der Burgfestspielinszenierung „Die Päpstin“, das städtische Kulturamt ein.
Gestartet wird am Samstag, 23. Mai, um 9 Uhr am Kurhaus, die Rückkehr ist für 16 Uhr geplant, informiert Claus-Günther Kunzmann, Leiter des Fachbereiches Kultur. Das Kloster Lorsch, um 764 als kleines Kloster gegründet, gehört schon wenige Jahrzehnte danach zu den reichsten Grundbesitzern östlich des Rheins. Ein Streit um die Frage nach den Eigentumsverhältnissen wurde vor Karl den Großen getragen. Karl entschied und erhielt daraufhin das Kloster, samt Grundbesitz, geschenkt. So wurde Lorsch zum Königskloster. Bad Vilbel verdankt seine Ersterwähnung einer im Jahre 774 erfolgten Schenkung von Landbesitz in unserer Gemarkung an das Kloster Lorsch. Es sind Führungen durch die Klosteranlage und durch das „Experimentalarchäologische Freilichtlabor karolingischer Herrenhof Lauresham“ vorgesehen.
Die Teilnahme kostet 30 Euro für Busfahrt sowie die beiden Führungen. Anmeldungen nimmt unser Kartenbüro entgegen unter Telefon (06101) 559455 oder über tickets@bad-vilbel.de. (sam)