Die Kommunen Bad Vilbel und Karben möchten den erfolgreichen Einsatz des Freiwilligen Polizeidienstes weiter ausbauen. Sie suchen Verstärkung für ihre bestehenden Teams.
Bad Vilbel/Karben. Wer sich vorstellen kann, mit seinem Engagement einen aktiven Beitrag für mehr Sicherheit in den Städten und Gemeinden zu leisten, der sollte sich bewerben. Die Polizeihelfer gehen etwa an Bahnhofsvorplätzen, in Fußgängerzonen, im Umfeld von Schulen und bei Veranstaltungen auf Fußstreife und stehen dort den Menschen mit Rat und Tat zur Seite. Dafür erhalten sie eine Aufwandsentschädigung.
Bewerben kann sich jeder zwischen 18 und 65 Jahre, der sich gesundheitlich in der Lage fühlt, die Aufgaben zu erfüllen. Ein Schulabschluss oder eine Berufsausbildung werden vorausgesetzt. Dabei ist die Tätigkeit nicht an die deutsche Staatsangehörigkeit gebunden. Deutsch sollten Bewerber jedoch in Wort und Schrift beherrschen.
Bevor die Helfer einsteigen, werden sie in 50 Unterrichtsstunden geschult. Neben rechtlichen Themen geht es dabei um den eigenen Schutz, psychologische und taktische Grundlagen und die Handhabung der Einsatzmittel. Ausgerüstet werden die Helfer für ihre Einsätze mit einer blauen Uniform, einem Pfefferspray und einem Handy. Jeder Polizeihelfer kann maximal 20 Stunden im Monat eingesetzt werden. Sie stehen in einem besonderen öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis. Ausbildung und Einsatzzeiten finden nach Vereinbarung innerhalb der arbeitsfreien Zeit statt. (zlp)
Interessierte können sich bei Polizeioberkommissarin Elke Engel, Polizeidirektion Wetterau, Grüner Weg 3, 61169 Friedberg, Tel. (0 60 31) 60 11 10, E-Mail: pd-wetterau.ppmh@polizei.hessen.de, bis zum 8. Juni informieren und bewerben.