Mit den weiteren Investitionen der Stadtwerke, wie im Artikel „Die Windmacher“ im Bad Vilbeler Anzeiger vom 26. Februar veröffentlicht, ist der Ortsverband der AfD Bad Vilbel/Karben „gar nicht einverstanden“, meldete sich die Bad Vilbeler Vorsitzende der AfD, Dr. Ursula Braun-Moser, zu Wort.
Bad Vilbel. Man sei dagegen nicht nur, weil die Überschüsse des Eigenbetriebs der Stadtwerke durch díe Wasser-, Strom- und Gasversorgung nicht in Kohlekraftwerke und Windkraftanlagen investiert werden sollten, sondern in Projekte der Stadt Bad Vilbel, erklärte Braun-Moser. „Gerade die unser Land verschandelnden Windkraftanlagen rentieren sich nämlich in der Regel nicht beziehungsweise nur aufgrund hoher Subventionen (EEG – Umlage), die mit dem weiteren Ausbau der Anlagen ständig steigen“, sagte sie.
Wenn die Stadtwerke Bad Vilbel wie früher ein kommunaler Betrieb der Stadt wären, könnte das Stadtparlament über die Investitionen selbst entscheiden und die laut Braun-Moser „etwa zu viel gezahlten Gasgroschen kämen der Stadt zugute, die dann nicht die Bürger mit höheren Grundsteuern und Straßenanliegerbeiträgen zur Kasse bitten müsste.“ (sam)