Karben. Nach der Weihnachtspause haben sich die Sängerinnen und Sänger der Sängerlust 1911 Kloppenheim im neuen Jahr zu einem leckeren Essen im Vereinsheim getroffen. Zum Gaumenschmaus gab es viel gute Laune, Gesang und Musik „von Hand gemacht“. Dirigentin Leonie Weiss stellte das neue Programm zur Diskussion, mit dem der gemischte Chor dieses Jahr starten will.
Nachdem nun schon einige Chorproben absolviert sind, gab es am vergangenen Samstag ein erstes Highlight im Vereinsjahr: Rund 50 aktive und passive Mitglieder der Sängerlust 1911 trafen sich zum traditionellen Heringsessen in der „Ratsschänke“.
Nach dem Essen kam der gemütliche Teil. Einige aktive Mitglieder sorgten mit ihren Büttenreden für Faschingsstimmung.
Herbert Schuch referierte über die Nase, die trotz zweier Flügel nicht fliegen kann – aber gut laufen. Waltraud Leppert schilderte ihren Frust, den sie aufgebaut hatte, weil an diesem Tag aber auch alles schief gegangen war. Herbert Schuch verlas noch einen Brief, den ein Ehemann an seine Frau geschrieben hatte, als diese in Kur war. Was da so beim Waschen, Kochen und Putzen und sonst noch passiert war – der Kurerfolg war sicher zweifelhaft. Den Abschluss im Narrenreigen machte Heidi Sauerbier. Sie erzählte sehr anschaulich von ihrer Kur, die die Vorteile der biologischen Ernährung zum Ziel hatte. Die Vorträge wurden von drei Sängern aus dem Tenor lautstark mit Tröten begleitet. Michael Liebs hatte sich um die Technik gekümmert, setzte die Aktiven ins rechte Licht und sorgte für den „guten Ton“. (zlp)
Neue Sängerinnen und Sänger sind willkommen. Geprobt wird dienstags von 19.45 bis 21.30 Uhr im Sängerheim, Obererlenbacher Straße 6.