Schon in Kürze sollen die Vorbereitungen für den ersten Bauabschnitt beginnen: In Bad Vilbel soll es bald zum Gleiswechselbetrieb kommen, um den Ausbau der Main-Weser-Bahn auf die geplanten vier Gleise endlich zu ermöglichen.
Bad Vilbel. Der Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV), André Kavai erläuterte in Begleitung des RMV-Bereichsleiters Verkehrs- und Mobilitätsplanung Thomas Busch dem Zentralverband oberhessischer Versorgungsbetriebe (ZOV) den aktuellen Sachstand und Ausblick des viergleisigen Ausbaus zwischen Frankfurt-West und Friedberg. Auch wenn größere Bauarbeiten frühestens 2016 beginnen, sind ZOV-Verbandsvorsitzender Karl-Heinz Schneider, der Wetterauer Landrat und RMV-Aufsichtsratsmitglied Joachim Arnold (beide SPD) sowie der Leiter von ZOV-Verkehr, Stefan Klöppel, erfreut, dass das Projekt nun in die Umsetzungsphase übergeht. Bis zum zweiten Bauabschnitt zwischen Bad Vilbel und Friedberg sei jedoch noch eine längere Wegstrecke zurückzulegen. Als nächstes steht 2015 die Erörterung der Einsprüche der Anhörungsberechtigten an. Alle Teilnehmer der Runde waren sich einig, dass erst mit dem Ausbau bis Friedberg die notwendigen Verbesserungen im S-Bahn- und Regionalverkehr eintreten und hoffen auf einen zügigen Fortgang des Planfeststellungsverfahrens. (zlp)