Der Bad Vilbeler Arzneimittelhersteller Stada hat den Ukraine-Konflikt samt der Spannungen zwischen Russland und dem Westen gut verdaut.
Bad Vilbel. Dank guter Entwicklung seiner Markenprodukte konnte der Generika-Spezialist aus Bad Vilbel am Donnerstag solide Geschäftszahlen vorlegen. Das Geschäft mit Nachahmerpillen war wie erwartet rückläufig, beim Gewinn profitierte Stada von niedrigeren Steuern.
Die Konzernerlöse in den ersten neun Monaten 2014 stiegen auch dank Zukäufen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 1,483 Milliarden Euro. Der bereinigte Gewinn legte um 36 Prozent auf 136 Millionen Euro zu. Stada rechnet bei der Bereinigung seiner Zahlen unter anderem Währungseffekte heraus. (dpa/sam)