Karben. „Die Sanierung der K 246 zwischen Karben und Nidderau soll weitgehend parallel zum Bau der Nordumgehung Karben ausgeführt werden. Der Wetteraukreis trägt auf jeden Fall seinen Teil dazu bei, dass dies gelingt“, sagt Landrat Joachim Arnold zu.
In einem Schreiben an den Hessischen Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson fordert der Landrat das Land auf, eine frühere Umsetzung der Maßnahme als bisher geplant, zu ermöglichen. Damit sollen die Belastungen der Verkehrsteilnehmer, aber auch der Anlieger in diesem Bereich, begrenzt werden. Dazu ist es notwendig die Arbeiten an der Nordumgehung Karben und die Sanierungsarbeiten der Kreisstraße Richtung Nidderau parallel fertigzustellen.
„Der Wetteraukreis ist bereit und in der Lage, in der Finanzpla-nung vorhandene Straßenbaumittel entsprechend umzuschichten. Ich gehe davon aus, dass der Main-Kinzig-Kreis in gleichem Maße die notwendige Flexibilität an den Tag legen wird. Wenn auch das Land dazu in der Lage ist, kann das Ziel gemeinsam erreicht werden“, so Landrat Arnolds klare Erwartungshaltung. (zlp)