Rosemarie Kuhn und Brother-Chef Matthias Kohlstrung vom Unternehmen „Brother“ besuchten kürzlich die Kinderkrebsforschung im Frankfurter Stadtteil Niederrad. Deren Geschäftsführer Rudolf Starck führte die Gäste durch das Haus und erklärte die teuren medizinischen Forschungsgeräte sowie die Historie der „Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder“.
Bad Vilbel/Niederrad. Es sei ein erschütternder, gleichzeitig aber auch überaus beeindruckender Besuch gewesen. „Jährlich erkranken etwa 2000 Kinder und Jugendliche bundesweit an Krebs. Bevor die Stiftung 1994 eröffnet wurde, gab es keinerlei spezifische Forschung für diese Patienten. Krebskranke Kinder und Jugendliche galten als nicht therapierbar und waren damit in den meisten Fällen dem Tod geweiht. Gerade einmal 20 Jahre später hat sich das Bild sehr gewandelt: Mittlerweile liegt die Heilungsquote bei 80 Prozent“, freut sich Brother-Sprecher Jörg-Stefan Schmitt. Kuhn und Kohlstrung übergaben die beim „Brother Golden Ring Projekts“ erlaufene Spende von 6758 Euro, die von der Geschäftsführung auf 10 000 Euro aufgerundet worden war. Mit 1692 Runden erwirtschafteten die Läufer 6758 Euro. Von diesem Engagement war die Geschäftsführung so begeistert, dass sie es nicht bei der „krummen Summe“ belassen wollte, erklärte Schmitt. (sam)