Es fällt mir schwer, dieses Kapitel in meinem Leben beenden zu müssen“, setzte die scheidende Quellenkönigin Katharina I. bei ihrer Verabschiedung auf dem Römerfest an – und stockte mit Tränen des Abschiedsschmerzes.
Bad Vilbel. Zuvor hatte Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU) an ihrer Regentschaft die „Fröhlichkeit, Ausstrahlung, Kompetenz“ gelobt. Auch Stadtmarketing-Chef Kurt Liebermeister mochte sich nur ungern von der 11. Quellenkönigin trennen. Zu ihrem Abschied kamen 25 königliche Repräsentantinnen aus ganz Hessen angereist.
Als Freundinnen verabschiedeten die Frankfurter Apfelweinkönigin Nora, die Wehrheimer Ex-Apfelweinkönigin Sandra und die Büdesheimer Hofdame Jessica Katharina I. mit Gegenständen vom Blasenpflaster bis zur Gurke, die an turbulente gemeinsame Erlebnisse erinnern.
Katharinas Nachfolgerin, Frida I., stellte sich sichtlich stolz den Bad Vilbelern vor, freut sich auf „viel Spaß und Freude“, Menschen kennenzulernen und die Quellenstadt zu repräsentieren. Dafür will sich die 18-Jährige nach dem Abitur Zeit nehmen, außerdem noch Praktika für ein Medizinstudium absolvieren. Gebürtig ist sie im schwäbischen Filderstadt, wohnt aber seit zwölf Jahren in Dortelweil. Da ist sie Mitglied beim Fun-Ball-Verein, außerdem reitet sie in Burg-Gräfenrode und ist auch Mitglied der Jugendgruppe der Christuskirchengemeinde.
Verehrer der hübschen Queen seien gewarnt: Frida Donat hat einen festen Freund. Damit ihre offiziellen Auftritte stets perfekt sind, gibt es einen 17 Sponsoren umfassenden Unterstützerkreis – von der Frisur bis hin zur Homepage www.quellenkoenigin.de. ( dd)