Bad Vilbel/Karben. Die Ausstellungsmacher rufen die Bevölkerung auf, sich zu beteiligen und fragen: Sind in Ihrer Familie Erinnerungen an die Familien Wechsler, Rosenthal oder andere jüdische Nachbarn überliefert? Besitzen Sie Briefe, Fotografien oder andere Zeugnisse, die von ehemaligen jüdischen Nachbarn erzählen? Besitzen Sie Gegenstände, die jüdischen Familien vor der Auswanderung oder Deportation ihren Nachbarn zur Aufbewahrung übergeben haben? Wurden in Ihrer Familie Gegenstände vererbt, die auf öffentlichen Versteigerungen „nicht arischen Besitzes“ erworben wurden?
Ansprechpartner für Bad Vilbel sind Marlene Schröder-Greim vom Verein für Geschichte und Heimatpflege, Telefon (0 61 01) 4 43 20, E-Mail mschroeder-greim@gmx.de, und Maria Ochs, Fachbereich Kultur, Tel. (0 61 01) 55 93 11, E-Mail maria.ochs@bad-vilbel.de.
Für Karben sind Irma Mattner und Hartmut Polzer von der Initiative Stolpersteine erreichbar unter Tel. (0 60 39) 4 25 39 oder per E-Mail an mattner@hartmutpolzer.de da.
Generell zuständig ist Bettina Leder-Hindemith vom Hessischen Rundfunk, Telefon (0 69) 1 55 40 38, oder auch erreichbar per E-Mail an Bettina.Leder-Hindemith@hr.de.
Auf Wunsch werden die Gespräche und Anregungen vertraulich behandelt, versichern die Veranstalter. (kop)