Bad Vilbel. Trotz der ernüchternden Ergebnisse – nur Niederlagen und damit direkter Wiederabstieg des Fun-Ball-Teams aus der 1. Bundesliga – haben die Badminton-Fans begeisternde Spiele gesehen. Zum Abschluss der Saison haben es die Dortelweiler nun zunächst zuhause am Sonntag mit dem TV Refrath zu tun und treten zwei Tage später auswärts bei der PTSV Rosenheim ab,
„Der TV ist schon ein Vorbild“, das gibt Klaus Rotter, der Teammanager des SV Fun-Ball Dortelweil, offen zu. Schließlich verfolgen die Rheinländer ein ähnliches Konzept wie der Vilbeler Klub: Sie setzen auf junge Nachwuchsleute aus den eigenen Reihen und haben sich in Liga 1 etabliert. Aber sowohl für die Dortelweiler als auch für die Refrather verlief die Saison bisher nicht gerade rund: Während die Fun-Baller ihr Ziel Klassenerhalt nicht erreichten, haben auch die Gäste aus dem Rheinland ihre angestrebte Platzierung (3 – 5) klar verfehlt. Sie stecken stattdessen selbst noch mitten im Abstiegssumpf, liegen nur einen Zähler vor dem Abstiegsrang und benötigen deshalb in Dortelweil jeden Punkt. Ihr Leistungsträger ist Doppel- und Mixedspieler Max Schwenger, der wie Carla Nelte zur deutschen Nationalmannschaft zählt. Im Hinspiel unterlagen die Fun-Baller mit 1:5. Los geht es in der Sporthalle der Europäischen Schule Rhein-Main an der Theodor-Heuss-Straße, am 6. April um 14 Uhr.
Am Dienstag endet die Saison für die Fun-Baller beim Match in Rosenheim. Dort hoffen sie nach der unglücklichen 2:4-Niederlage im Hinspiel doch noch zu einem Erfolgserlebnis zu kommen. (res)