Die allererste urkundliche Erwähnung des Dottenfelderhofes bei Vilbel stammt aus dem Jahre 976, als nämlich Kaiser Otto II. das Kloster Worms mit dem landwirtschaftlichen Anwesen „Dudtunfeld“ belehnte. Der Dottenfelderhof blieb in klösterlichem Besitz bis zur Säkularisation 1803. Die Landgrafen von Hessen als nachmalige Besitzer traten 1951 im Zuge der Bodenreform den Hof an die Nassauische Siedlungsgesellschaft ab.
Der Dottenfelderhof wurde seit 1946 biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Nach einer Zwischenphase konventioneller Bewirtschaftung von 1958 bis 1968 lief der Pachtvertrag mit den damaligen Pächtern aus. Es gründete sich im März 1968 die „Betriebsgemeinschaft Dottenfelderhof“, die dort auch heute noch tätig ist. (dd)