Nidderau. „Ihr guter Name und Ihre gute Adresse fahren mit!“ Mit diesen Worten dankten Nidderaus Bürgermeister Gerhard Schultheiß und Erste Stadträtin Monika Sperzel (beide SPD) den 59 Gewerbetreibenden, die das neue Sozialmobil der Stadt sponserten. Sie brachten zusammen den Kaufpreis von 29800 Euro auf. Dafür zieren nun ihre Werbefolien das Fahrzeug.
Der Ford Transit-Hochdach wurde auf dem Parkplatz am Rathaus feierlich übergeben. Er kann als Neunsitzer genutzt werden und soll auch Nidderauer Vereinen für die Kinder- und Jugendarbeit sowie für die Arbeit mit Senioren zur Verfügung stehen.
Die Stadt Nidderau ist im Sozialbereich in vielfältiger Weise engagiert und auch eigenständiger Träger der unterschiedlichsten sozialen Einrichtungen. So werden zurzeit acht Kinderbetreuungseinrichtungen für insgesamt 646 Kinder und drei Jugendhäuser in städtischer Trägerschaft betrieben. Ebenso gibt es Angebote für Senioren. In all diesen Bereichen spiele das Transportproblem eine große Rolle, betont Sperzel. Ohne die Nutzung von zusätzlichen Transportmöglichkeiten könnten viele dieser sozialen Angebote nur in eingeschränkter Form durchgeführt werden, betont die Erste Stadträtin. (zlp)