Bad Vilbel. „David gegen Goliath – wie funktioniert Züchtung ohne Gentechnik“ lautet das Thema der „Dottenfelder Einblicke“ am Samstag, 15. Februar, von 11 bis 12.30 Uhr auf dem Dottenfelderhof. Der Firmenname „Monsanto“ stehe „mit synthetisch hergestellten Düngern, Insektiziden bis hin zum gentechnisch verändertem Saatgut für eine Entwicklung, die für viele eine lebensfeindliche Landwirtschaft“ bedeute, so Hofsprecherin Margarethe Hinterlang. Getreidezüchter Alexander Ptok führt Interessierte am Samstag in die Methoden der Forschungszüchtung ein und zeigt praktisch, wie samenfestes Saatgut hin zu immer besserer Qualität selektiert werde. Dieses kann standortangepasst und mit einer hohen Lebensmittelqualität von Bauern und im Hausgarten angebaut und immer weiter entwickelt werden, so Hinterlang. Treffpunkt ist die neue Saatguthalle, am Eingang des Hofes Richtung Nidda. Statt eines Teilnehmerbeitrags freue sich die Hofgemeinschaft über eine Spende (Richtsatz 5 Euro) für die Züchtungsabteilung. (sam)
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