Bad Vilbel. Meistern müssen Vorsitzender Kai König (FDP), die Vize-Vorsitzenden Lore Frank und Stadtrat Jörg Frank (CDU), der die Stadt Bad Vilbel im Partnerschaftsverein vertritt, und die Mitglieder vor allem zwei Herausforderungen, damit die Partnerschaft funktioniert.
Dies sind die Überwindung der Sprachbarriere und die Verringerung der gefühlten, geografischen Entfernung zwischen Bad Vilbel und der 125000 Einwohner Stadt auf der japanischen Hauptinsel Honshu, die nördlich von Sendai und Tokyo liegt.
Sprachbarrieren
Die Kommunikation zwischen dem deutschen Partnerschaftsverein und der japanischen Stadtverwaltung findet in Englisch statt. Jetzt gelte es über die Mitarbeiter der Stadt Kontakte zu Englisch sprechenden Bürgern herzustellen und zu pflegen. Künftig soll die Kommunikation verstärkt über E-Mails laufen. Im kommenden Sommer stellte Jörg Frank den Besuch einer japanischen Delegation in der Quellenstadt in Aussicht. Über den genauen Zeitpunkt, Teilnehmerzahl und Zusammensetzung der Besuchergruppe kann noch keine Auskunft gegeben werden.
Zu den internen Aufgaben der Vereinsmitglieder gehört der Aufbau einer Homepage. Auf der sieben Punkte umfassenden Tagesordnung standen die Berichte des Vorsitzenden, Kassenwartin Claudia Horn und der Kassenprüfer sowie die Neuwahl eines Schriftführers. Dr. Thilo Wagner trat aus beruflichen Gründen zurück. Zur neuen Schriftführerin wurde einstimmig Svenja Hanske gewählt. Die 22-Jährige aus Nidderau-Heldenbergen ist seit 2012 Mitglied im Partnerschaftsverein Ichinoseki-Bad Vilbel. Sie studiert im fünften Semester an der Frankfurter Goethe-Universität Japanologie.