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1. Vilbeler Lexikon

 Die Literatur über Bad Vilbel ist um ein wichtiges Nachschlagwerk reicher. Ende kommender Woche erscheint mit dem „Bad Vilbel Lexikon“ das erste Nachschlagwerk über die Quellenstadt. Herausgeberin ist Agathe Gschwilm-Baur, Autor ist Peter Gschwilm.

Bad Vilbel. Auf Entdeckungsreise gehen können Leser auf 342 Seiten mit über 100 farbigen Abbildungen. Das „Bad Vilbel Lexikon“ bietet anhand von über 600 Stichwörtern eine breite Dokumentation zur Geschichte und zur Gegenwart der größten Stadt in der Wetterau in den Bereichen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Verkehr, Recht und Kultur von A bis Z. Berücksichtigt werden in den kurz und prägnant gefassten Sachartikeln oder Biographien alle Epochen von der Frühgeschichte über das Mittelalter und die Neuzeit bis heute. Zahlreiche Informationen gibt es über die Stadt, ihre Bürger, über Dialekt, Vereine und Geschichte, Gegenwart, Architektur, über Bildung, Geologie und Gesundheit, ferner über Kunst, Kultur, Literatur, Umwelt, Natur und Wirtschaft. Damit informiert das Bad Vilbeler Stadtlexikon über zahnreiche Ereignisse und über namhafte Persönlichkeiten sowie Institutionen der Quellenstadt. Den Lesern wird ein rascher Zugang zu wesentlichen Informationen geboten, teilweise vertiefende Literatur genannt.

„Unsere ursprüngliche Idee war es, ein kleines ABC zusammenzustellen für den Abdruck in einer Broschüre. Schnell erkannten wir, dass eine lebendige Stadt wie Bad Vilbel so viele Facetten hat, dass man schon ein ganzes Buch schreiben könnte“, erklärt Autor Peter Gschwilm. „Das Lexikon kommt am 15. November in den Handel. Mit Hilfe von Anzeigen konnten wir eine Teilfinanzierung erreichen“, fügte die Herausgeberin hinzu. Das „Bad Vilbel Lexikon“ soll seinen Nutzern kurz und bündig viel Interessantes, Wichtiges und Wissenswertes über unsere Stadt vermitteln“, wünscht sich das Duo.

Im Verzeichnis von A bis Z finden die Leser ebenso Informationen zu „Aale Vilbeler“, „Arbeiterbewegung“ und „Auswanderungen“ wie die Vilbeler „Wasser-Burg“ oder die „Burgfestspiele“. Aber auch Wissenswertes über die „Gronauer Störche“, über „Stolpersteine“, das „Stockemer Lieschen“ oder die „Lorscher Urkunden“, die „Zehntscheune“ oder „Verlage“ und „Zeitungen“.

Wer im neuen Stadtlexikon blättert, findet dort Antworten auf viele Fragen, geht auf eine Entdeckungstour in die örtliche Lokalgeschichte. Herausgeberin und Autor überreichten das erste Exemplar des neuen „Bad Vilbel Lexikon“ an Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr (CDU).

„Die Idee, ein Lexikon zu Bad Vilbel zu schreiben, freute mich als Bürgermeister besonders. Das Buch zeigt wie viel Bad Vilbel als Stadt zu bieten hat. Für alle, welche die Stadt kennenlernen oder auf eigene Faust erkunden möchten, bietet das „Bad Vilbel Lexikon“ eine ideale Basis an Informationen. Zusätzlich gibt es eine Fülle an wissenswerten, nützlichen und interessanten Hintergründen zu unserer Stadt.“

Bei „Druck+Verlag Bad Vilbel Gschwilm-Baur“ sind bisher bereits Bücher mit lokalem Hintergrund wie der große „Bad Vilbeler Bildband“ und die Buchreihe „Vilbeler Geschichten“ erschienen.

Das 342 Seiten starke „Bad Vilbel LEXIKON“ mit Hardcovereinband ist ab 15. November 2013 in den Buchhandlungen, in den Apotheken und in einigen anderen Geschäften der Quellenstadt zum Preis von 19,95 Euro erhältlich.