Bad Vilbel. Eine Übersicht über die Probleme und Wünsche der Bewohner der Sudetenlandsiedlung hat sich die Heilsberger SPD mit Ortsvorsteher Christian Kühl und Ortsbeiratsmitglied Jochen Brings bei einem Rundgang gemacht.
In mehreren Gesprächen mit Anwohnern erfuhren die Sozialdemokraten, dass vor allem die Parkplatznot, vorwiegend verursacht durch wildes Parken, ein großes Problem darstelle. Zudem wurde zu schnelles Fahren vor allem auswärtiger Fahrer kritisiert. Kühl und Brings versprachen, die Straßenverkehrsbehörde zu Informieren und nach Lösungen zu suchen.
Ebenfalls aufmerksam gemacht wurden die SPD-Politiker auf den desolaten Zustand des Stichweges zwischen Karlsbader und Iglauer Weg: Der Pfad ist zugewuchert, zudem wird er von einigen Anwohnern als Hunde-Toilette missbraucht. „Dieser Zustand ist peinlich für die Stadt und muss eigentlich sofort beseitigt werden. Wenn der Weg wieder sauber ist, müssten aber auch die Bürger selbst aktiv werden und die Hundebesitzer zur Ordnung rufen“, so Jochen Brings. Das Aufstellen von Kästen mit Beuteln für Hundekot habe sich an anderen Stellen des Heilsbergs bewährt. (zlp)