Bad Vilbel. Glücklich, zufrieden und geschafft: Bei Sonnenschein finishte am Sonntag der Dortelweiler Thomas Kuschnitzki in 10:52 Stunden beim Ironman European Championship Frankfurt. Morgens im Langener Waldsee herrschte unter den 2900 Startern sehr großes Gedränge, und Kuschnitzki hatte eine schlechte Startposition gewählt. Dadurch habe er einige Minuten verloren, berichtet der Athlet.
Doch es heißt nicht umsonst „der längste Tag“ und der 46-Jährige freute sich auf die zwei Radrunden durch die Wetterau. Hier lief es auf eine neue persönliche Bestzeit hinaus. Beim abschließenden Marathon bei mittlerweile fast 30 Grad am Mainufer machten sich die verletzungsbedingt fehlenden Laufkilometer bemerkbar, und es vergingen ewige vier Stunden und 23 Minuten bis der Römerberg erreicht wurde. Trotzdem zeigte sich der Starter des EJOT-Team TV Buschhütten zufrieden und war froh, auch seinen dritten Ironman erfolgreich beendet zu haben. (zlp)