Bad Vilbel.Gegen ein Zusammenlegen spräche, laut Utter, dass die Inhalte der Landespolitik von bundespolitischen Themen überlagert werden könnten. Doch die Vorteile würden überwiegen.
„Der letztmögliche Wahltermin für die Landtagswahl wäre der 12. Januar 2014. Doch an diesem Sonntag enden die hessischen Weihnachtsferien. Auch die Adventssonntage sowie der Volkstrauertag und der Totensonntag scheinen unangemessen. Wenn man kurz nach der Bundestagswahl in Hessen wählen würde, dann müsste man mit einer ausgesprochen geringen Wahlbeteiligung rechnen. Für eine Zusammenlegung spricht auch die Reduzierung der Kosten vor allem für die Kommunen, die für die Organisation der Wahlen vor Ort zuständig sind, “ so Utter. Er begrüße daher den Vorschlag des Ministerpräsidenten Volker Bouffier, die Landtagswahl mit der Bundestagswahl im September 2013 durchzuführen. Damit komme man auch einer Forderung der Opposition aus dem letzten Jahr nach, die sich damals laut Utter auch für die Zusammenlegung ausgesprochen habe. (sam)