Die Initiatoren der ersten Karbener Kunsttage sind überwältigt von der Vielzahl und Vielfältigkeit der interessierten Künstler. Sie hatten Anfang des Jahres zum ersten Treffen aller bildenden Künstler eingeladen.
Karben. Fast 30 Künstler waren gekommen und man war sich schnell einig, dass man etwas Gemeinsames auf die Beine stellen will. Der Grundstein für einen regen Austausch und viele neue kreative Ideen hier in Karben war gelegt. Vom 17. bis 19. August dieses Jahres finden nun die ersten Karbener Kunst-Tage, mit einem Wochenende des offenen Ateliers und mit Künstlern aus allen sieben Stadtteilen Karbens, statt.
Auch im Rathaus
Dabei werden die meisten der Künstler ihre Werke in ihrem eigenen Atelier, Haus oder Garten ausstellen. Mit dabei ist auch das Berufsbildungswerk (BBW), das nicht nur die vorhandenen Kunstwerke ausstellen sondern auch mit einer kleinen Gruppe von Schülern das aktuelle Projekt „visuelle Poesie“ vorstellen will. Die Künstler, die nicht die Möglichkeit haben, ihre eigenen Ateliers zu öffnen, werden in einer Gemeinschaftsausstellung im Rathaus zu sehen sein.
Der Schirmherr der Karbener Kunst-Tage, Bürgermeister Guido Rahn (CDU), wird das Wochenende des offenen Ateliers und die Gemeinschaftsausstellung am 17. August, um 17 Uhr im Rathaus eröffnen. Die Ausstellungen werden dann am 18. und 19. August jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet sein. Die einzelnen Ausstellungsorte sind in einer 36-seitigen Besucherbroschüre zu finden, in der alle mitmachenden Künstler vorgestellt werden. Die Broschüre kann zusammen mit einem Eintrittsbändchen für drei Euro am Informationsstand im Rathaus erworben werden.
Das Eintrittsbändchen berechtigt nicht nur zum Eintritt zu allen Ausstellungen, sondern auch zur Benutzung des speziell eingerichteten Bus-Shuttles zu den einzelnen Ateliers. Der Bus fährt im 30-Minutentakt ab Rathaus zu den einzelnen Ateliers und zurück. Die Gemeinschaftsausstellung kann noch bis zum 24. August während der Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.
Begleitend finden im Kuhtelier, im Schlosshof Leonhardi, im Rahmen der Ausstellung „Was mir die Liebe erzählt“, von Freitag bis Sonntag Abendveranstaltungen statt. Am Freitagabend ab 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) Prozessmalerei von und mit Barbara Heinisch und weiteren Künstlern (Tanz und Musik). Barbara Heinisch lässt live auf der Bühne ein Großbild entstehen. Ab 21 Uhr dann die Vernissage „Was mir die Liebe erzählt“, die vom Kulturdezernenten der Stadt, Philipp von Leonhardi, mit Werken der Künstler Barbara Meiler (Malerei), Barbara Heinisch (Malerei) und Peter Mayer (Bildhauerei) eröffnet wird. Am Samstagabend ab 18.30 Uhr (Einlass 18 Uhr) gibt es Musikkabarett mit Dagmar Meiler (Gesang), Michael Deckner (Rezitationen) und Volkardt Preuß (Piano). Am Sonntagabend um 18 Uhr beginnt dann das Abschlussfest „Das große Durchatmen“. (zlp)
Der Eintrittspreis für die Veranstaltungen Prozessmalerei und Musikkabarett am Freitag und Samstag beträgt jeweils 18 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse. Vorbestellungen über www.kuhtelier.de oder telefonisch unter (01 73) 3 14 88 85.