Wetterau. Genauso wie Eltern mit ihren Erstklässlern den Schulweg üben, sollten sie auch den Umgang mit dem ersten eigenen Geld trainieren. Regelmäßig als Taschengeld ausgezahlt, können sie gewöhnlich damit tun und lassen, was sie wollen. Schließlich sollen sie ja lernen, selbstständig mit Geld umzugehen.Zum Schulanfang üben Eltern mit ihren Sprösslingen den Weg zur Schule. So können sie zum Beispiel auf gefährliche Stellen im Straßenverkehr hinweisen und praktische Tipps geben. Denn: Übung macht bekanntlich den Meister! „Genauso wichtig ist es, wenn Eltern dem Nachwuchs den richtigen Umgang mit Geld beibringen“, empfiehlt Petra Nees von der Sparkasse Oberhessen in Bad Vilbel.
Taschengeld ist für Kinder oft die einzige finanzielle Quelle für wirklich persönliche Wünsche. Manche haben nach kurzer Zeit keinen Cent mehr in der Tasche und erleiden Geldnot. Anderen wiederum gelingt es wochenlang zu sparen und praktisch immer „flüssig“ zu sein. Doch wie ist das möglich?
Eine gute Starthilfe zum Umgang mit dem „eigenen Geld“ bietet das erste eigene Konto. Am besten ein Konto, das mitwächst. „Die Eltern bestimmen, welche Funktionen das Konto haben soll: Zunächst kann das Konto mit reiner Sparfunktion und einer attraktiven Verzinsung ausgestattet sein, ähnlich wie bei einem Sparkassenbuch. Später, wenn der Umgang mit Zahlen und Buchstaben bereits geübt ist, kann das Kind mit seiner SparkassenCard selbstständig über sein Geld verfügen, kann Taschengeld per Dauerauftrag aufs Konto legen. Überziehungen sind nicht möglich und die Zinsen gibt es weiterhin“ beruhigt Petra Nees weiter. Geld spielt im späteren finanziellen Leben eine wichtige Rolle. Denn: Wer als Kind schon lernt mit Geld umzugehen, kommt später meist besser zurecht. Übung macht eben den Meister!
Das kostenlose mitwachsende Konto heißt „Konto mit Zukunft“ und ist in allen Filialen der Sparkasse Oberhessen erhältlich. (zlp)