Karben. Die beendeten Reparaturarbeiten an der Kreisstraße 246 zwischen Groß-Karben und Heldenbergen sorgen für Verwirrung. Zwei Wochen lang war die Strecke tagsüber gesperrt, damit die schlimmsten Schäden beseitigt werden können.
Auf gut einem Kilometer Strecke von Heldenbergen her waren die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Bruchköbel aktiv. Das habe alles seine Richtigkeit, erklärt die Sprecherin der Landesstraßenbehörde „Hessen mobil“ in Gelnhausen, Carmen Koch. „Die Arbeiten auf der K 246 schreiten planmäßig voran.“ Das Vorhaben sei eine reine „Unterhaltungsmaßnahme“, die der Verkehrssicherheit dient. Sie soll rund 10 000 Euro kosten. Dafür werden nur Asphaltarbeiten vorgenommen, um ausgebrochene Fahrbahnränder zu erneuern. Mehr solle nicht gemacht werden, denn in wenigen Jahren werde die ganze Straße im Anschluss an die Nordumgehung Groß-Karben grunderneuert und erhalte einen Radweg.
Die schlimmsten Schäden auf weiten Strecken der Holperpiste bestünden nach wie vor. „Da ist zum größten Teil gar nichts passiert“, berichtet etwa ein Groß-Karbener Landwirt, der täglich mehrfach dort entlang fahren muss. Darauf angesprochen, will „Hessen mobil“-Sprecherin Koch dem nun erneut nachgehen. (den)