Bad Vilbel. Er besteht nun zehn Jahre, und er hat diesen Geburtstag im ausverkauften Kurhaus zu feiern gewusst, derGymnastik- und Tanzsportclub, kurz GTC.
Die Jüngsten dieses Vereines, Drei- und Vierjährige, eröffneten die Feier mit einem Fähnchentanz. Später begeisterten sie mit dem „Prinzessinnentanz“. Die Gruppe 2 a, in der fünf bis sechs Jahre alte Kinder wirken, zeigte, wie man gymnastisch richtig geht und lebte ihr Temperament danach als „Mini Monsters“ aus. Die Gruppe 3 a führte eine Pop Dance-Formation und in der Folge einen gekonnten Jazzdance auf. Rope skipping funktioniert auch zu dritt, wie die Gruppe vier demonstrierte. Kurz vor der Pause überraschten Sieben- bis Achtjährige (Gruppe 2 b) mit Cheerleading-Grundformen.
Nach der Pause standen Ehrungen bevor. Vorsitzende Karin Amend-Schenk zeichnete Mitglieder, die zu den Gründern zählen, aus: Annemarie Hübner, Rosi Pauly, Petra Wegner, Heinrich Amend. Sabine Pauly, Thekla Behrens und Susi Schwarz tanzen seit mehr als zehn Jahren mit und haben der Vereinsführung eine Zusage auf weitere drei Jahre gegeben. Sahra, Christina und Elisa Hübner wurden für zehnjähriges Engagement mit einem Pokal geehrt.
Im zweiten Teil der Feier überzeugte ein Hip Hop-Block mit männlicher Verstärkung der Gruppe 3 b. Mit einer Rope Skipping-Formation glänzte die Gruppe 2 c. Die Gruppe „Spätlese“ brillierte mit einem Jazzdance. Optisch ansprechend wirkte auch ein Tüchertanz der Gruppe 3b, in der Elf- bis Dreizehnjährige tanzen. Die Gruppe vier bot ein Musicaldance von „Queen“. Eine Improvisation mit vier gymnastischen Handgeräten hatte sich Amend-Schenk als persönliche Darbietung ausgedacht. Sie ist nicht nur Vorsitzende, sondern auch Programmgestalterin, Choreographin aller Gruppen. Sie wurde dafür mit kräftigem Applaus belohnt, erhielt Blumen und ein Erinnerungsgeschenk. Zum Finale zeigten 13 bis 15 Jahre alte Mitglieder der 3 c einen Jazzdance und professionell präsentierte der pas de trois seine Sportpolka. Die Gruppe 3 c beschloss das Programm mit einem Cheerleading. Aus Sicht des Vereins war die Feier zurecht „ein Super-Event“. (zlp).