Die Stadt erhält vom Land Hessen 205 300 Euro für den Bau einer neuen Brücke über die Nidda.
Bad Vilbel. Der Neubau wird die alte Niddabrücke in der Verlängerung des Stockwiesenwegs in Gronau ersetzen. Eine Sanierung des alten Bauwerks ist aus bautechnischen und wirtschaftlichen Gründen nicht mehr zu vertreten.
„Mit dieser Summe übernimmt das Land einen erheblichen Teil der Kosten für den Neubau. Die Stadt selbst sollte dann die restlichen Eigenmittel für Planung und Bau zur Verfügung stellen“, so Bürgermeister Thomas Stöhr (CDU).
Der Abriss der alten Brücke könnte, so Stöhr, im Frühjahr 2013 erfolgen. Die Bauzeit der neuen Brücke aus vorgefertigten Systemteilen werde vom Bauamt auf etwa ein halbes Jahr veranschlagt, die neue Querung über die Nidda sollte daher noch 2013 möglich sein.
Mit einer Brückennutzlast von dann 30 Tonnen werde man wieder gefahrfrei die Nidda überfahren können.
Die Landwirtschaft brauche diese etwa 500 000 Euro schwere Investition als Verbindung zum Gronauer Hof. Und auch die zahlreichen Radler und Fußgänger, die den Weg entlang der Nidda für Ausflüge nutzen, können sich freuen, meinen Gronaus Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer und der Vilbeler Landtagsabgeordnete Tobias Utter (beide CDU). (zlp)