Karben. Die Sanierung von Gehwegen war Thema bei der Sitzung des Ortsbeirates Groß–Karben. Außer den bereits beschlossenen Sanierungen im Hainbuchenweg und der Burg-Gräfenröder Straße sollten die Heldenberger Straße in Höhe der Bedarfsampel, die Bahnhofstraße ab Hessenring Richtung Bahnhof sowie die Homburger Straße / Am Fliederbusch und die Heidegasse oberste Priorität haben. Diese Straßen sollten so instand gesetzt werden, „dass sie auch für die Benutzer von Rollstühlen, Rollatoren und Kinderwagen geeignet sind“, schlug Ortsvorsteher Hans-Jürgen Kuhl (SPD) vor. Der Ortsbeirat stimmte einstimmig zu.
Fünf Bürger nahmen an der Sitzung teil und brachten Vorschläge ein. So stieß die Anregung von Ulrike Loos auf Zustimmung, wonach nach Rücksprache mit der Ordnungspolizei die Flächen markiert werden sollen, auf denen nach der Sanierung geparkt werden darf. An anderen Stellen sollte mit Pollern ein Falschparken verhindert werden.
Auf Anregung von Andreas Haufert (Grüne) weist der Ortsbeirat den Magistrat darauf hin, künftig die Rechte des Ortsbeirates zu respektieren und diesen vor Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung zu informieren und anzuhören. Dies sei bei der Änderung des Bebauungsplanes „Am Brunnenweg“ nicht geschehen, sagte Haufert. (kre)