Der Verein zur Sport- und Kulturförderung Bad Vilbel unterstützt den Umbau und die Sanierung des SV Gronau-Vereinshauses mit einer stattlichen Spende. 25 000 Euro kommen dem „Musterbeispiel für Hilfe zur Selbsthilfe“ zugute.
Bad Vilbel. Das vor 30 Jahren gebaute Vereinsheim des SV Gronau (SVG) im Auweg ist in die Jahre gekommen. 33 Helfer aus der Fußballabteilung und etliche Nicht-Mitglieder haben bei laufendem Betrieb in Sanierung und Umbau des Vereinsheims 1335 Arbeitsstunden investiert. „Zehn Helfer haben 852 Stunden und damit 64 Prozent aller Leistungen erbracht. Wir brauchen noch 1000 Stunden, um alles fertig zu stellen“, schätzt Vereinsvorsitzender Holger Umlauf. Die Eigenleistung wird mit einem Drittel der auf 75 000 Euro geschätzten Kosten für Umbau und energetische Sanierung angerechnet. 25 000 Euro steuerte die Stadt Bad Vilbel bei. Ursprünglich war das Geld zur Hartplatz-Sanierung vorgesehen.
Gute Entscheidung
„Sie haben mit der Unterstützung unseres Projektes in Höhe von 25 000 Euro eine gute Entscheidung getroffen“, sagte Umlauf zu Markus Demmig, dem Ersten Vorsitzenden des Vereins zur Sport- und Kulturförderung Bad Vilbel. Er war mit dem zweiten Vorsitzenden Klaus Minkel und der für Vereinsarbeit zuständigen Silke Jörg-Hanzsch zur Scheckübergabe in die Baustelle gekommen. Zu den Mitgliedern des von Rüdiger Wiechers gegründeten Vereins gehören die Wüstenrot Bausparkasse, die Stadtwerke, Hassia Mineralbrunnen, das Möbelhaus Porta, Radio FFH und die Frankfurter Sparkasse 1822. Im SVG-Vereinsraum, der auch für Schulungen genutzt wird, sollen künftig 60 der 643 Mitglieder, davon 248 Kinder und Jugendliche, Platz finden. Minkel lobte das Projekt: „Es ist ein Musterbeispiel für Hilfe zur Selbsthilfe.“