Bad Vilbel. „Die Sternsinger kommen!“ heißt es nach Weihnachten wieder in der Pfarrgemeinde St. Nikolaus und den Seelsorgegebieten St. Marien in Dortelweil und Herz-Jesu Massenheim.
Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+12“ bringen die Mädchen und Jungen, verkleidet als die Heiligen Drei Könige, den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Die Sternsinger werden wie folgt unterwegs sein: in Massenheim am Freitag, 6. Januar, und am Samstag, 7. Januar, in der Kernstadt von Dienstag, 27. Dezember, bis Freitag, 30. Dezember, sowie am Freitag, 6. Januar, und in Dortelweil am Sonntag, 8. Januar.
Von den Sternsingern besucht werden alle, die schon im vergangenen Jahr auf den Besuchslisten standen und alle, die sich neu anmelden. Wer zum ersten Mal den Besuch der Sternsinger wünscht, hat folgende drei Möglichkeiten, sich anzumelden: per E-Mail – für die Kernstadt bei Frau Wichtrey unter sternsinger-badvilbel@hotmail.de; für Massenheim bei Frau Sokol (christina_sokol@web.de, Tel: 408628); für Dortelweil-West bei Frau Heinisch (sternsinger-dortelweil@gmx.de); oder eine Notiz in den Briefkasten am jeweiligen Gemeindesaal einwerfen; oder sich in die Listen am Eingang der Kirche in Bad Vilbel und Dortelweil eintragen. Für die Pfarrgemeinde Verklärung Christi auf dem Heilsberg ist keine Anmeldung notwendig. Wegen der Größe des Stadtgebietes schaffen die Sternsinger es allerdings nicht immer, während der Aktion auch alle Haushalte zu besuchen.
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ heißt das Leitwort der jetzt 54. Aktion Dreikönigssingen. Am Beispielland Nicaragua wurde den engagierten Sternsingern in diesem Jahr die Not anderer Kinder und die Hilfe durchs Dreikönigssingen nähergebracht. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion mehr als 2100 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.
Die Art der Unterstützung reicht dabei von akuter Nothilfe bei Katastrophen, über Gesundheitsvorsorge, Wasserversorgung und Ernährung bis hin zu Bildung und sozialer Integration.
Wer sich noch aktiv als Sternsinger beteiligen möchte, kann sich auch über die oben angegebenen E-Mail-Adressen ebenfalls melden. Vor allem in der Kernstadt würden noch dringend Sternsinger gesucht. (sam)