Wiesbaden. Leberecht–Geschäftsführer Andreas Fiebiger (den Lesern von Usinger Land Extra auch als Geschäftsführer der ZLP bekannt) durfte eine Urkunde für „vorbildliches gesellschaftliches Engagement“, einen Scheck über 500 Euro und einen freundlichen Händedruck von Staatsminister Axel Wintermeyer entgegennehmen.
Das Preisgeld fließt in den großen Spendentopf der Stiftung. Denn der wird traditionsgemäß zum Ende des Jahres erst so richtig voll, berichtete Fiebiger und erzählte den Zuhörern von der traditionellen Spendensammlung auf der Freßgass“, bei der Frankfurter Promis die Sammeldose schwingen. „Diesmal konnten wir ein Jubiläum feiern: Zum 30. Mal haben wir mit der Sammelaktion auf die Hilfsbedürftigkeit von Kindern und Jugendlichen aufmerksam gemacht.“
Wintermeyer selbst hat schon lang mit der Leberecht-Stiftung zu tun: In seinem Wahlkreis richtet das Höchster Kreisblatt regelmäßig den Offensiv-Cup aus, das große Wohltätigkeits-Fußballturnier. Besonders gut gefällt ihm das Engagement der FNP-Mitarbeiter, die ehrenamtlich ihre Zeit für die Stiftung opfern – allen voran Leberecht-Urmutter und ehemalige Redakteurin Jutta W. Thomasius, die die Stiftung fast von Anfang an unterstützt.
Vor fast genau 62 Jahren, am 3. Dezember 1949, rief der damalige Lokalchef Richard Kirn die Leser auf, Süßigkeiten und Kleidung für Frankfurter Waisen zu spenden. Rund 400 Päckchen kamen zusammen und die Redakteure spielten mit großem Vergnügen Weihnachtswichtel.
Seit den 60er Jahren liegt der Schwerpunkt der Arbeit darin, behinderten Kindern und Jugendlichen zu helfen. Mit viel Erfolg.