Karben. Passend zum würdevollen Ereignis wird zu Beginn der kleinen Feier mit rund 50 Gästen Sekt gereicht. 16 zu Ehrende begrüßt Stadtverordnetenvorsteherin Ingrid Lenz (CDU). Sie dankt den ausgeschiedenen Mandatsträgern, dass sie bis zum Ende der jüngsten Wahlperiode als Stadträte, Stadtverordnete oder in den Ortsbeiräten ehrenamtlich aktiv waren. „Sie haben sich stets für das Wohl unserer Stadt eingesetzt und viele wichtige Entscheidungen mitgetragen“, lobt Lenz. Und weil dies alles neben Beruf und Familie ehrenamtlich erfolgte, sollten sie dafür nun die gebührende Ehrung empfangen.
So wurde der langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus-Peter Hampf auf Vorschlag der Stadtverordnetenversammlung für fast 26 Jahre Zugehörigkeit zum Parlament mit der Bezeichnung „Ehrenstadtverordneter“ ausgezeichnet. Die Peter-Geibel-Medaille, die besondere Leistungen zum Wohle der Stadt würdigt, erhielten Regina König-Amann, die ab 1989 erst Ortsbeirätin in Klein-Karben und zuletzt Stadträtin war, und Adolf Koch (beide SPD). Der Petterweiler begann seine kommunalpolitische Karriere 1982 im Ortsbeirat und beendete sie als Stadtrat. Den Ehrenbrief des Landes Hessen für wenigstens zwölf Jahre Engagement erhielten Angela Georgis (SPD), Gerhard Cornelius (CDU) und Gerd Hermanns. Den Ehrenbrief der Stadt für mindestens acht Jahre ehrenamtliche Tätigkeit erhielten Werner Gold (CDU), Gudrun Hamacher und Elke Wojnar (beide SPD). Diejenigen, die sich bisher weniger als acht Jahre für die Stadt eingesetzt haben, erhielten eine Urkunde und den Dank der Parlamentschefin und des Bürgermeisters Guido Rahn (CDU): Markus Bender, Waltraud Haertel, Lars Hermanns, Laura Macho, Volker Penkwitt, Ralf Schreyer und Otto Zahradnik. (jwn)