Karben. Mit einer neuen Fahrbahnoberfläche soll die holprige und enge Landstraße zwischen Groß-Karben und Heldenbergen teilweise aufgebessert werden. Vorbereitende Arbeiten sind bereits angelaufen.
So werden auf einem etwa ein Kilometer langen Teilstück ab der Groß-Karbener Ortsgrenze die ärgsten Löcher geflickt und Bodenwellen ausgeglichen. Bei der „Vorprofilierung“ würden „einzelne Schadstellen vorbereitet“, berichtet Helmut Klein, der Sprecher des Gelnhäuser Amtes für Straßen- und Verkehrswesen (ASV).
Im Lauf der Woche wird die Kreisstraße 246 für einen Tag voll gesperrt. Dann erfolge eine Oberflächenbehandlung: Eine Bitumen-Emulsion wird auf der Fahrbahn aufgebracht, anschließend Splitt darauf gestreut. Dieser setze sich im Bitumen fest und bilde eine feste Oberfläche, die vom Verkehr festgefahren werde, so Klein. Nach 14 Tagen werde der überschüssige Splitt abgekehrt. In der Zwischenzeit gelte ein Tempolimit, weil die Rutschgefahr durch den Splitt höher sei. Für die Strecke KarbenNidderau sei die Splitt-Behandlung die effektivste Vorgehensweise, erklärt Klein. Die neue Oberfläche halte fünf bis sieben Jahre. Bis dahin stehe der Komplettausbau in der Folge des Baus der Karbener Nordumgehung an. (den)