Bad Vilbel. Die Hungersnot in Afrika hat die Welt aufgerüttelt. Dürreprobleme und Flüchtlingsströme – sie sind für den Ort Eldoret in Kenia, wo eine Schule für Behinderte seit langer Zeit mit finanziellen Mitteln aus Bad Vilbel ausgebaut und unterhalten wird, offenbar nicht problematisch.
„Alles okay, wir haben keine Probleme mit Flüchtlingen aus dem Norden“, schreibt Batuk Shah, Textilfabrikant und Ansprechpartner des Partnerschaftsvereines Eldoret-Huizen-Bad Vilbel, dem Vorstandsmitglied und Kassenwart Manfred Cleve auf dessen Anfrage in dieser Woche. Jedoch gebe es große Probleme im nordöstlichen, an Somalia angrenzenden Teil Kenias, mailte der Unternehmer.
Batuk Shah ist Ansprechpartner des in Bad Vilbel registrierten Vereins und von Anbeginn innerhalb des Schulkomitees für die von Bad Vilbel aus unterstützten Bauten der „Eldoret School for Mentally Handicapped“ zuständig. Die per annum mit einem Betrag von etwa 5000 Euro aus der Quellenstadt geförderte Einrichtung in Eldoret laufe, so Shah, „gut“. Wörtlich erklärte er freudig: „Wir haben gerade zwei weitere Lehrerhäuser und einen weiteren Klassenraum fertiggestellt“. (zlp)