Bad Vilbel. Dennis DiRienzo, Vilbels Open-Air-Kinomacher, wollte vergangene Woche Stühle von einem Stapel nehmen. „Ich habe das Gewicht unterschätzt, der Stapel glitt mir aus der Hand und dann – ein deutliches Knack – der kleine rechte Finger war gebrochen . . .“ Eine Schiene für den Finger? „Nein, das schränkt mich ein.“
DiRienzo weiß, dass in Bad Vilbel Persönlichkeit und „greifbare Nähe“ für die Zuschauer eine große Rolle spielen. So drückt er jedem Bingo-Gewinner persönlich die Hand – mit Schiene schwierig. Am Tag danach hatte DiRienzo erneut Pech: „Ich dachte nicht an meine Verletzung und schüttelte Jens-Uwe die Hand, das war schmerzhaft!“
Wie gut, dass am nächsten Tag ein zartes Mädchen namens Antonia gewann, scherzt der Kinomacher. (zlp)