Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
„Familienfreundlichkeit wird als Standortvorteil immer wichtiger“, ist eine Aussage der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. In den letzten Jahren hat sich beim Thema Familienfreundlichkeit viel getan. Nicht nur die Betreuungssituation von Kindern hat sich wesentlich verbessert, sondern auch in den Ausbau der Infrastruktur für Kinder- und Jugendliche wurde investiert. Erst kürzlich haben die städtischen Gremien wieder einen Ausbau mit Erneuerung für den Waldorfkindergarten zugestimmt.
Rund 2.100 Betreuungsplätze, angefangen von den U-3 über die Kindergarten-Kinder bis hin zur Schüler- und Hortbetreuung gibt es in unserer Stadt, die direkt oder indirekt mit städtischen Geldern unterhalten werden. Damit ist Bad Vilbel unter Verwendung der Maßstäbe der IHK-Frankfurt am Main familienfreundlich und bietet einen deutlichen Standortvorteil.
Dies beweist auch die neuste veröffentlichte Jahresstatistik 2010. Während im Wetteraukreis zwischenzeitlich mehr Sterbefälle als Geburten zu verzeichnen sind, ist dies in Bad Vilbel anders. Demnach zählt Bad Vilbel zu den ganz wenigen Städten mit Geburtenüberschuss. Auch bei den Zuzügen in unserer Stadt der Quellen verzeichnen wir einen Überschuss im Vergleich zu den Wegzügen. Dies zeigt, die Stadt Bad Vilbel ist als Wohnsitzstadt sehr angesehen.
Entsprechend konnte die Stadt Bad Vilbel im ganzen Wetteraukreis den größten Bevölkerungszuwachs erreichen und die Spitzenposition als einwohnerstärkste Stadt weiter ausbauen. Bad Vilbel liegt demzufolge mit 31.822 Einwohnern vor der zweitgrößten Stadt Bad Nauheim mit 31.176 Einwohnern.
Es grüßt Sie herzlich
Der Magistrat der Stadt Bad Vilbel