Bad Vilbel. Paddeln, Kraulen, Strampeln: Alles ist erlaubt, was Schwimmer und Luftmatratzen beim „LuMaTra-Fun-Race“ am schnellsten durch die Fluten der Nidda bringt. Das verrückte Rennen gibt es schon solange wie das Quellenfest.
Auch die damals noch amtierende Quellenkönigin Sahra I. wagte sich mit ihrer Schwester Christina Hübner und der ehemaligen Bergen-Enkheimer Apfelweinkönigin Nadine Otto in das 18,3 Grad frische Wasser. Das sei spannend, meinte sie, auch den Schwimmstil hatte sie für ihr Debüt schon ausgesucht: „Einfach den kompletten Körper drauf und dann paddeln“. Am Ufer wurden die drei Hoheiten angefeuert: „Königin im Blut – schwimmt immer gut“. Und ein Team des Hessischen Rundfunks filmte mit für eine Reportage in der Reihe „Bilderbogen Hessen“.
Während im Vorjahr bei kühlen Temperaturen nur sieben Teams starteten, waren es diesmal zwölf. Unter den Luftmatratzen-Kapitänen befand sich auch Bürgermeister Thomas Stöhr, der als Leichtmatrosen den Landtagsabgeordneten Tobias Utter und Stadtmarketing-Chef Kurt Liebermeister (alle CDU) mit im Schlepptau hatte. Die Nase vorn hatten am Schluss die „Grashüpfer“ mit Maximilian Sandmayr, Jan Simon Görtzen und Jonas Müller, die mit 3:02, 3:04 und 3:10 Minuten ins Ziel gingen. Schnellste Frau war Annika Spiegler mit 3:22, schnellster Mann Jonas Müller mit 3:02 Minuten.
Damit das fröhliche Treiben auf der Nidda reibungslos klappte, war der Bad Vilbeler DLRG-Vorsitzende Michael Luy mit 17 Kollegen im Einsatz. (dd)