Karben. Anfang April werden die städtische Ordnungspolizei und der Schutzmann vor Ort, Frank Bopp, in das neu hergerichtete Erdgeschoss im Bahnhofsgebäude einziehen. Damit kann dann im April die vom Magistrat geplante Sicherheitswache am Bahnhof Groß-Karben realisiert werden. Voraussetzung dafür war die lang ersehnte Sanierung der Außenfassade des Bahnhofsgebäudes. Die wird nun gerade durchgeführt.
Das Baugerüst steht zurzeit auf der Seite der Bahngleise und des seitlichen Eingangs. Dort wird die Fassade verputzt. Die Fassade des Unterbaus an der Straßenseite und des Seiteneingangs ist bereits instandgesetzt und erscheint in einer neuen Farbe. Mit den Außenarbeiten wird die Sanierung des Bahnhofsgebäudes zu Ende gebracht.
„Für uns war von Anfang an klar, dass wir erst das Erdgeschoss nutzen und dann auch Mieten zahlen werden, wenn die Außenfassade renoviert ist und das Bahnhofsumfeld damit aufgewertet wurde“, stellt der für das Projekt zuständige Wirtschaftsdezernent, Stadtrat Otmar Stein, klar. „Nun werden diese Arbeiten endlich durchgeführt und wir können in der ersten Aprilwoche einziehen“.
Stadtrat Stein führt aus, dass der Umzug bis 8. April stattfinden wird. Hier werden zukünftig die freiwilligen Polizeihelfer ihre Anlaufstelle haben, die einen separaten Raum zur Verfügung gestellt bekommen. Der Schutzmann vor Ort erhält ein großes, lichtdurchflutetes Büro. Die städtische Ordnungspolizei wird die Räume der ehemaligen Fahrkartenausgabe und des Warteraumes nutzen. Hier wurden fünf großzügig gestaltete Arbeitsplätze geschaffen. Neue Toilettenanlagen mit Küchennische, ein Besprechungszimmer sowie der Raum für die Polzeihelfer runden das Konzept ab. Otmar Stein ist zufrieden: „Nun haben wir aus dem ehemaligen Schandfleck endlich ein attraktives und belebtes Gebäude gemacht. Das wertet das gesamte Bahnhofsumfeld auf“. (cwi)