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Achter Sieg für die Männer und dritter für die Frauen

Bad Vilbel. Schon den achten Sieg in Serie feierten die Handballer des TV Bad Vilbel (Bezirksliga A) mit dem 30:23 beim TV Bergen-Enkheim. Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Tore fielen auf beiden Seiten und so wurden die Seiten mit 14:13 für die Vilbeler gewechselt. Nach der Pause erhöhten die Vilbeler das Tempo und Sascha Arras sowie Tobias Seefeldt stellten erstmals eine Drei-Tore-Führung her. Danach war der Widerstand gebrochen und die Männer von Trainer Freese setzten sich auf den Maximalabstand von 30:21 Toren ab. Garant für diesen Sieg war eine geschlossene Mannschaftsleistung in Abwehr und Angriff und die Treffsicherheit von Sascha Arras. Toll unterstützt wurde das Team auch durch das Publikum. Dies wünscht man sich auch am Sonntag, 20. Februar, wenn es um 16 Uhr im Derby in Dortelweil „Am Siegesbaum“ gegen den SV Fun Ball II geht.

Die zweite Männermannschaft des TV (Bezirksliga B) wollte beim bis dato punktgleichen Tabellennachbarn TG Sachsenhausen mit einem guten Ergebnis die Playoff-Rückrunde erreichen. Bedingt durch viele technische Fehler und eine schlechte Wurfausbeute ging man mit einem 10:17-Rückstand in die Pause. Vor allem im Deckungsverband war das Fehlen von Markus Heger und Ingo Hohn deutlich spürbar. Auch in der 2. Hälfte gelang nicht mehr viel. Zahlreiche Fehler ermöglichten den Frankfurtern immer wieder leichte Tore. Nach der 28:37-Niederlage kann der TV Bad Vilbel II nun in der verkürzten Rückrunde nur noch um die Plätze 6 bis 10 spielen.

Dagegen punkteten die Handballdamen der Frauenspielgemeinschaft Bergen-Enkheim / TV Bad Vilbel erneut und holten gegen die TSG Oberursel einen 22:15-Sieg. Ein starker Auftakt legte die Grundlage zu diesem dritten doppelten Punkterfolg in Folge. Die FSG-Damen hatten ihren Angstgegner gut im Griff und überzeugten mit schönen Spielzügen und gutem Tempoverhalten. Oberursel kam Mitte der 2. Halbzeit nochmals heran, aber die gut trainierte FSG gab die Führung nie ab. Sehr gut trat die A-Jugend-Spielerin Johanna Nass auf, die allein elf Tore erzielte. Großen Anteil am Sieg hatte zudem Mittelfeldspielerin Svenja Puth, die mit gutem Auge und tollen Pässen ihre Mitspielerinnen einzusetzen wusste. (hir)