Bad Vilbel. Die Stada Arzneimittel AG gab zum ersten Mal in ihrer Unternehmensgeschichte an deutschen Konzernstandorten tätigen Mitarbeitern eine Beschäftigungsgarantie, die bis zum 31. Dezember 2012 gilt und Arbeitsverhältnisse von insgesamt 747 Beschäftigten in Bad Vilbel und Florstadt sowie 54 Arbeitsplätze in Laichingen umfasst. Im Gegenzug für die Beschäftigungsgarantie wurde für die in Bad Vilbel und Florstadt tätigen Mitarbeiter jedoch die 40-Stunden-Woche eingeführt, die in Laichingen bereits zuvor Gültigkeit hatte. Diese Maßnahme trotz beträchtlicher Gewinne des weltweit agierenden Unternehmens sei „im Rahmen der konsequenten Umsetzung des konzernweiten Kosteneffizienzprogramms ,Stada – build the future’ und angesichts der gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen im deutschen Markt – vor allem bedingt durch die Krankenkassenausschreibungen – zur nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Stada-Konzernstandorte in Deutschland erforderlich“, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. „Mit der Beschäftigungsgarantie geben wir ein klares Bekenntnis zu unseren deutschen Konzernstandorten, die für uns eine unverändert hohe Bedeutung im Konzern haben“, erklärte Hartmut Retzlaff, Vorstandsvorsitzender der Stada AG. (sam)
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