Nidderau. Der Abschlussabend des kulturhistorischen und kulinarischen Projekts „Nidderau von seiner Schokoladenseite“ des Kulturrings Nidderau und des Gewerbevereins Nidderau erbrachte einen Reinerlös von 400 Euro für soziale Zwecke. Jetzt haben Heike E. Kohaut, Vorsitzende des Gewerbevereins, und Horst Körzinger, Vorsitzender des Kulturrings, und Vertreter der Beteiligten Gewerbetreibenden diesen Betrag übergeben.
Er ging an die im Jahr 2002 gegründete Aula gemeinnützige Gesellschaft mbH mit Sitz in Nidderau. Sie ist von Eltern der seit 1993 bestehenden Nidderauer Selbsthilfegruppe Integrativer Eltern-Kind-Treff ins Leben gerufen worden. Der Gedanke der Integration, der in den vergangenen Jahren in der Selbsthilfegruppe durch den Integrativen Spielkreis und Schülertreff verwirklicht wurde, soll auch für junge Erwachsene weitergeführt werden.Es wird derzeit gemeinsam mit dem Kooperationspartner Internationaler Bund – Behindertenhilfe (IB Behindertenhilfe) ein neues Wohnprojekt in Nidderau geplant, um die seit vielen Jahren aufgebauten Kontakte und wohnortnahe Versorgung von jungen Menschen mit geistiger Behinderung sicherzustellen. Das Konzept sieht einen Wohnverbund vor, der es Menschen mit geistiger Behinderung unabhängig vom Schweregrad ihrer Behinderung ermöglichen soll, weitgehend eigenständig zu wohnen. (zlp)