Nidderau. Die Stadt Nidderau ist bestens gerüstet für den Wettbewerb der Kommunen. Davon ist Bürgermeister Gerhard Schultheiß (SPD) überzeugt. Er verweist auf eine Wirtschaftsstrukturanalyse, in der der Planungsverband Ballungsraum Frankfurt / Rhein-Main der 20 000-Einwohner-Stadt erneut beste Noten ausstelle.
Durch das Projekt Neue Stadtmitte und die vorgehaltenen Areale vor allem im Gewerbegebiet Lindenbäumchen in Heldenbergen stünden genügend Flächen für Wohnen und Arbeiten zur Verfügung, um ein weiteres Wachstum zu ermöglichen. Durch die „gute Infrastruktur“ und die „hervorragende Ausstattung im Öffentlichen Personennahverkehr“, so der Planungsverband, sei die Stadt bestens gewappnet für die Herausforderungen der Zukunft. Im direkten Vergleich mit den ähnlich großen Kommunen Bruchköbel, Butzbach, Karben und Friedrichsdorf belegt Nidderau bei fast allen Parametern den Spitzenplatz. „Nach dem Bevölkerungswachstum in den 90er-Jahren haben wir nun die Weichen gestellt, um in unserer Stadt für einen neuen Wachstumsschub zu sorgen“, sagt Schultheiß. (zlp)