Bad Vilbel. Alle Jahre wieder erstrahlt seit elf Jahren das Anwesen von Roswitha und Peter Straub im Glanz von unzähligen Lichtern. „Wir lieben Weihnachten“, sagt Roswitha Straub, im Höhenweg 14. Und deshalb schmückt sie gemeinsam mit Ehemann Peter jedes Jahr vom 1. Advent bis zum 6. Januar Haus und Garten mit Weihnachtsdekorationen aller Art.
Entlang der Hausfassade, am Balkon und in den Fenstern erstrahlen Weihnachtssterne. Lichtschläuche und Lichterketten tauchen die Silhouette des Hauses ab Einbruch der Dämmerung in ein warmes Licht. Vom Höhenweg aus können Passanten in einem der Fenster einen Nikolaus beobachten, wie er ohne Unterlass eine hohe rote Leiter hinauf- und dann wieder hinabklettert. Sein Bruder macht das Gleiche in einem der Schaufenster in den ebenfalls geschmückten Verkaufs- und Ausstellungsräumen in der Kasseler Straße.
Den Garten im Höhenweg bevölkert eine muntere Schar aus Nikoläusen, Weihnachts- und Schneemännern in unterschiedlichen Größen. Dazwischen blinken Sterne, Tannen erstrahlen im festlichen Glanz und Schlümpfe schaukeln ausgelassen auf einer Wippe.
Eine voll erleuchtete Leiter weist einem der Weihnachtsmänner den Weg zur Terrasse. Dort hält ein Schneemann Wache und eine Dampflok zieht einen schwer mit Geschenken voll beladenen Zug.
Oben auf dem Dach hat einer der Weihnachtsmänner seinen Schlitten samt Rentier geparkt.
„Wir variieren jedes Jahr unsere Dekoration, kaufen immer wieder etwas Neues hinzu. In diesem Jahr haben wir an unserem Haus eine Wärmedämmung anbringen lassen. Deshalb ist nicht mehr soviel wie früher an der Hauswand angebracht“, erzählt Peter Straub. Nachbarn, Passanten und vor allem die Enkelkinder freuen sich an der weihnachtlichen Pracht, die täglich von sechs Uhr bis acht Uhr und von 17 bis 22 Uhr erstrahlt. „Inzwischen ziehen einige unserer Nachbarn nach und schmücken ihre Häuser und Grundstücke ebenfalls“, freut sich Roswitha Straub. Vielleicht wird der Höhenweg ja so nach und nach noch zur Weihnachtsstraße von Bad Vilbel.
„Das ist wunderbar, das muss man gesehen haben“, schwärmt Werner Müller, der in der Nachbarschaft wohnt und sich mit dem Tipp an die Redaktion gewandt hat.