Bad Vilbel. Die Junge Union sieht der Entwicklung der Haushaltseinsparung freudig entgegen. „Wir als Junge Union stehen für eine stetige Konsolidierung der Finanzen und möchten den Haushalt für die nächste Legislaturperiode möglichst ohne größere Schulden sehen“ erklärte der stellvertretende JU-Vorsitzende, Fridolin Pflugmann. Er ist zufrieden, dass die Stadtverordneten den Nachtragshaushalt mit einer halben Millionen Euro weniger für das Projekt„Nordbahnhofsanierung-Fußgängerunterführung“ beschließen konnten.
Der Umbau des Nordbahnhofes werde durch die Sanierung, Erweiterung der Bahngleise und die Barrierefreiheit „endlich zu einem angenehmen Haltepunkt für alle Fahrgäste!“, hofft die JU. Der Aufzug, um den Bahnhof barrierefrei zu gestalten, werde zwar noch etwas auf sich warten lassen, jedoch plane die Stadt, ihn bis dahin durch Rampen zu ersetzen. Es sei sehr wichtig, dass der Bahnhof, und auch die anderen Haltestellen in Bad Vilbel mit der Zeit barrierefrei sind um somit die Lebensqualität der Bürger und das Wohl der Bahnreisenden zu sichern und zu gewährleisten“, so die Referentin für Stadtentwicklung der JU, Beatrice Schenk. Die Junge Union spreche sich weiter klar für eine Anbindung und Erschließung an den Quellenpark aus und erwartet davon neue Impulse für das Baugebiet.
Der Beginn der Baumaßnahme werde sich jetzt leider durch die erneute Ausschreibung verzögern, dafür stehe diese dann aber im wirtschaftlicheren Sinn und werde vom Land Hessen bezuschusst.
„Die Verzögerung war nicht geplant und ist vielleicht auch ärgerlich, jedoch muss man an dieser Stelle festhalten, dass manchmal unangenehme Maßnahmen nötig sind um letztlich politisch verantwortungsvoll zu handeln und um unnötige Schulden zu verhindern. Trotz alledem müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um die Arbeiten an der Unterführung im Nordbahnhof zügig voranzutreiben“, so die JU. (sam)