Bad Vilbel. In diesem und in den kommenden Jahren stehen in Bad Vilbel sehr starke Jahrgänge zum Übergang von den Grundschulen in weiterführende Schulen an. Vor diesem Hintergrund hatten sich nach Mitteilung des Gronauer Ortsvorstehers Karl Peter Schäfer Ende letzten Jahres mehrere Eltern bei ihm gemeldet und darum gebeten, Lösungen zu finden, die für alle Grundschulabgänger Lenkungsmaßnahmen auf weiterführende Schulen außerhalb Bad Vilbels vermeiden.
Da diese Schülerlenkung im wesentlichen die Gronauer und Dortelweiler Grundschulabgänger betroffen hätte, trug Schäfer die Problematik bereits vor einiger Zeit dem Magistrat und den zuständigen Beigeordneten im Wetteraukreis vor.
Die jetzt geführten Gespräche zwischen Bad Vilbels Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr, dem Ersten Kreisbeigeordneten und Vize-Landrat des Kreises, Oswin Veith, dem Kreisbeigeordneten Otmar Lich sowie dem hauptamtlichen Magistrat bewertet Schäfer als erfolgreich.
Schäfer, der auch Mitglied des Kreistages ist, und seine Kollegen können nun gute Nachrichten an die betroffenen Eltern übermitteln: „Wir begrüßen ausdrücklich das gute Ergebnis für Kinder und Eltern, denn der Wetteraukreis als zuständiger Schulträger wird am Schulstandort Bad Vilbel in der bewährten guten Zusammenarbeit mit der Stadt entsprechende Maßnahmen ergreifen, damit Bad Vilbeler Schülerinnen und Schüler nicht an andere Schulstandorte verwiesen werden müssen“. Diese Perspektive sei für Schulkinder und Elternschaft sehr wichtig, da in Zukunft weiter mit zahlenmäßig großen Jahrgängen gerechnet werden müsse. „Wir bleiben also an dem Thema dran“, verspricht Schäfer. (sam)