Bad Vilbel. Mit einer Ausstellung in der Galerie des Kulturzentrums Alte Mühle erinnert der Kulturfachbereich der Stadt an den 1999 verstorbenen Schriftsteller Herbert Heckmann, der die letzten Jahrzehnte seines Lebens in der Quellenstadt mit seiner Familie wohnte. Zur Eröffnung wird für Samstag, 25. September, 19 Uhr eingeladen. Es ist genau der Tag, an dem Herbert Heckmann 80 Jahre alt geworden wäre.
In der Ausstellung „Mit Gummistiefeln und Manuskripten“ präsentieren Mitarbeiter des Kulturfachbereichs und der Fotograf Winfried Eberhardt die Ergebnisse ihrer Spurensuche. Hierzu wurden Zeitzeugen Heckmanns ausfindig gemacht, die ein ganz persönliches Bild dieses beliebten Schriftstellers und engagierten Präsidenten der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung entwerfen. Heckmann ist vielen in Erinnerung, wie er manchmal in Gummistiefeln und mit Manuskripten unterm Arm in seinen Wohnorten in Gronau und in der Kernstadt unterwegs war. Zur Eröffnung der Ausstellung in der Alten Mühle überreicht der Hessischen Rundfunk der Stadt Bad Vilbel sämtliche Manuskripte, die Herbert Heckmann für den Sender geschrieben hat, kündigte Annette Zindel-Strauß vom Kulturamt an.
Nach der Eröffnung ist die Ausstellung bei freiem Eintritt auch an den Sonntagen 26. September und 3. Oktober, jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet sowie auch am Samstagnachmittag des 2. Oktober, von 14 bis 18 Uhr. (hir)