Bad Vilbel. Die Polizei möchte mit einem Gentest der Mutter des am 27. Mai dieses Jahres in einem Gebüsch an der Nidda in Bad Vilbel aufgefundenen toten Babys, das auf den Namen Magalene getauft wurde, (der BVA berichtete) auf die Spur kommen.
Wie ein Polizeisprecher am Freitag vergangener Woche sagte, liege der Staatsanwaltschaft ein Antrag auf eine DNA-Reihenuntersuchung vor. Danach werde sich entscheiden, wie viele Frauen zu einem Gentest gebeten werden.
Mehr als zwei Monate nach dem Fund des vermutlich erstickten Mädchens gebe es noch immer keine Hinweise auf die Mutter Magdalenes oder auf eine Person, die das Kind im Mai in einem Müllbeutel an der Nidda abgelegt hat. (zlp)