Karben. Gelassen habe die SPD-Vorsitzende Christel Zobeley die Kritik an den von ihr initiierten Leitlinien der SPD Karben gelesen, lässt Parteisprecher Hans-Jürgen Kuhl in einer Pressemeldung wissen. Auch „Stolz über den gelungenen Auftakt zu einer neuen SPD-Politik für die Stadt“ sei aufgekommen. „Das einzige, was Herrn Beck dazu wieder einfällt, ist die „Killerfrage, wo das Geld dafür herkommen soll“, mäkelt die SPD-Chefin. Und sie setzt nach: „Somit präsentiert sich der CDU-Vorsitzende Mario Beck als lebendes Beispiel einer gesichtslosen nur an Zahlen orientierten Regierungskoalition“.
Beck habe leider nicht verstanden, um was es sich bei den Leitlinien der SPD handelt. Sie seien die Werte der SPD Karben für eine vorausschauende Daseinsvorsorge für die nächstens 10 bis 15 Jahre.“
„Herr Beck ist noch jung, ihn werden die Auswirkungen des demografischen Wandels in vollem Umfang treffen. Wenn die mitregierende Partei die Meinung vertritt, die Gesundheitsversorgung liege außerhalb des kommunalpolitischen Einflussbereichs, müssten die Bürgerinnen und Bürger genau hinhören, rät sie. „Wir Sozialdemokraten denken anders“, so Zobeley. Die SPD wolle sich hier kreativ „im Rahmen unserer Möglichkeiten“ einbringen. Die Förderung der Sportvereine sowie Schaffung eines Stadtparks seien Maßnahmen, „die dem Erhalt der Gesundheit der Bürger dienen.“ (zlp)