Bad Vilbel. Philosophen sollen Namensgeber der Straßen im Baugebiet „Taunusblick“ werden. Einstimmig schlägt der Ortsbeirat Heilsberg Friedrich Nietzsche, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Johann Gottlieb Fichte vor. Franz Brentano steht in der Reserve, falls ein vierter Name gebraucht wird. Wegen der bevorstehenden Notarverträge und der Vergabe erster Lieferaufträge der Bauherren sei es sinnvoll, bereits jetzt die „Planstraßen“ mit richtigen Straßennamen zu versehen und Hausnummern zu vergeben, erläuterte Bauamtsleiter Erik Schächer. Von der CDU kam der Vorschlag mit den Philosophennamen. Zwar hätte Manfred Kissing (Grüne) im „Taunusblick“ eher an eine Benennung nach sichtbaren Bergkuppen gedacht, doch ebenso wie die SPD-Fraktion erklärte er sich mit dem Vorschlag einverstanden. Ebenso einstimmig folgte der Ortsbeirat dem Vorschlag der Verwaltung, den Namen „Carl-Schurz-Straße“ für die Verlängerung der Haupterschließungsstraße bis zur Danziger Straße fortzuführen.
Drei Anträge der SPD wurden ebenfalls einstimmig beschlossen. So soll in der Kurve zur Straße „Am Hang“ mit Kinderbürgermeisterin Silvia Becker-Pröbstel und den Ferienspielen wieder eine hölzerne Kinderfigur aufgestellt werden, die die Autofahrer an Tempo 30 erinnert. Außerdem sollen die Parkplätze in der Alten Frankfurter Straße auf Mängel überprüft und Schäden beseitigt werden.
Ein Anliegen des gesamten Ortsbeirates ist es auch, dass die Protokolle seiner Sitzungen zeitnah auf der Internetseite der Stadt veröffentlicht werden. (bep)