Bad Vilbel. Traktoren mit Rasensaat kurvten dieser Tage über das Christeneck auf dem Heilsberg. Dafür zeichneten die städtische Gartenabteilung und der Bad Vilbeler Betriebshof verantwortlich.
Zuvor hatten deren Mitarbeiter dort die gröbsten Steine entfernt, um mit den Maschinen „stolperfrei“ einsäen zu können. Denn das Areal, den Bewohnern des Heilsbergs im Zuge des neuen Baugebietes „Taunusblick“ auf der Amiwiese als Ausgleichsfläche für die entfallenden Grünflächen des Neubaugebietes zugestanden, soll den Bürgern künftig als Freizeitfläche zur Verfügung stehen.
Dazu habe nun mit einer „betret- und bespielbaren Rasenfläche“ die Grundlage geschaffen werden sollen, erklärte Verwaltungschef Thomas Stöhr (CDU). Es sei als ein erster Schritt für eine weitere beabsichtigte Nutzung des Geländes zu sehen. Der Rasen solle auch den Boden vor Wasserabspülungen und Winderosion schützen, betonte der Bürgermeister. Weitere, städtischerseits vorhandene Überlegungen zur Gestaltung des Geländes sollen, so Stöhr, den Ortsbeiräten während der Sitzung des Gremiums im Juni präsentiert werden.
Bad Vilbels CDU-Nachwuchs, die Junge Union (JU), spricht in einer Mitteilung zum Christeneck bereits von einem „Bürgerpark Christeneck“, der nicht nur Jugendlichen zugute kommen solle. JU-Schatzmeister Hagen Witzel betont, ein solcher „Bürgerpark“ biete „den Heilsbergern weiterhin die Möglichkeit, sich in der Natur zu erholen“. (zlp)