Bad Vilbel. Als „überaus begrüßenswert“ bezeichnet der Schulleiter des Georg-Büchner-Gymnasiums, Oberstudienrat Peter Troitzsch, die im Zusammenhang mit der Neuen Mitte geplante Mediathek über die Nidda.
„Die Mediathek stellt aus meiner Sicht für unsere Schule nicht nur eine ideale Ergänzung unseres Bildungsangebotes, sondern auch eine Aufwertung des Stadtkerns unserer Heimatstadt dar“, erklärte Schulleiter Troitzsch. Die Gestaltung der „Neuen Mitte“ Bad Vilbels biete „die einmalige Möglichkeit, den Kurpark in seiner Bewährtheit zu bewahren und sich zugleich für etwas architektonisch Neues zu öffnen“, betonte der Pädagoge.
Der Standort für die Mediathek sei mit seiner zentralen Lage und seiner Nähe zum Georg-Büchner-Gymnasium geradezu optimal. „Die geplante Mediathek bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, das Lernen in einem hellen und transparenten Umfeld zu erfahren. Die Bildung wird somit in den Mittelpunkt der Gesellschaft und des Lebens gerückt“, so Oberstudienrat Troitzsch.
Für ihn als Schulleiter sei es „nicht verständlich, dass nun versucht wird, das Projekt aus parteipolitischen und parteitaktischen Gründen zu stoppen. Gerade Schülerinnen und Schülern unserer Stadt wird mit diesem Projekt der Zugang zu Medien und somit zur Bildung und zur Erweiterung der Medienkompetenz ermöglicht“, machte Troitzsch klar. Nun gilt es, dass dieses gute und wichtige Projekt zeitnah umgesetzt wird. „Je eher unsere Schülerinnen und Schüler in den Genuss der Mediathek kommen, desto besser. Diese Chance darf man sich keinesfalls entgehen lassen. Als Schulleiter des örtlichen Gymnasiums mit seinen über 1700 Schülerinnen und Schülern erwarte ich von der Politik ein eindeutiges Bekenntnis zu einer modernen und ganzheitlichen Bildungspolitik und damit einhergehend einer zeitnahen Umsetzung des geplanten Vorhabens“, brach der Schulleiter eine Lanze für Bildung und die geplante Mediathek über der Nidda. (sam)