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Plädoyer für Groll-Pläne – Leserbriefe

Zum Thema Mediathek erreichte uns nachfolgende Leserzuschrift:

Gegen einen Teil der Bürger eine Mediathek durchzupauken, mitten über der Nidda mit einem Gebäude 21 Meter breit und zweigeschossig zehn Meter hoch, nur um dieses Projekt später als „Glanzleistung“ einer Partei erklären zu können, ist unvernünftig. Bauen kann man alles, auch mitten über einem Fluss, doch mit welchen Kosten. Hat jemand nur einmal die Gründung ausgelegt und berechnet für dieses Brückenbauwerk mit zirka 54 Meter Länge?

Der gute Vorschlag des heimischen Architekten Karl-Heinz Groll im BVA vom 10. September ist geeignet, alle vorgetragenen Argumente zu vereinen: In der Mitte Bad Vilbels gelegen, Erleben der Nidda, repräsentative Bebauung, Blick frei vom neuen Platz, von der Mediathek und dem Bistro/Café in den Kurpark. Der Vorschlag verwirklicht alle Interessen bestens. Vielleicht hat ja der Architekt das richtige „(Partei)Buch“. Das wäre ein Glücksfall für alle Bad Vilbeler.

Georg Heise,

Bad Vilbel